Wien startet mit Online-Tool vom ISGF gegen Spielsucht
Glücksspiel und Sportwetten erreichen gerade in Zeiten sportlicher Grossereignisse, wie der derzeit stattfindenden Fussball-Europameisterschaft, ihren Höhepunkt. Während für viele Menschen der Nervenkitzel rund um die Spiele nur zu diesen besonderen Anlässen genutzt wird, endet er für manche in der Sucht. Etwa ein Prozent, also rund 64.000 Personen zwischen 14 und 64 Jahren, weisen in Österreich ein problematisches oder pathologisches Spiel- und Wettverhalten auf.
Mit genuggespielt.at gibt es nun ein neues Online-Tool das Menschen bei ihrem Wunsch, ihre Glücksspiel- oder Wettaktivitäten gänzlich zu beenden oder einzuschränken, unterstützt.
Das achtwöchige Online-Selbsthilfeprogramm bestehend aus neun Modulen wurde vom Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, einem assoziierten Institut der Universität Zürich erstellt und vom Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien für Österreich adaptiert und angeboten. Besonders wichtig: Das Angebot ist absolut anonym und kostenlos.
Weitere News
- SRF-Beitrag: Hirndoping mit Ritalin
- NoA-Coach gewinnt Spezialpreis "Digitalisierung"
- WHO-Handlungsempfehlungen im Umgang mit den psychischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
- Internationale Anerkennung für Alkoholreduktion-Programm
- Gefährlicher Mischkonsum bei Jugendlichen
- Alkohol und Medikamente im Alter
- Cannabiskonsum: Rekreative oder medizinische Beweggründe?
- Weltwoche-Artikel: "Soll man Cannabis legalisieren?" (Ambros Uchtenhagen)
- Impfskepsis: Tagesgespräch und "Club" (SRF) mit Corina Salis Gross
- PULS-Sendung über Benzodiazepine mit Beiträgen von Corina Salis Gross
- ready4life wird als innovatives Projekt ausgezeichnet
- Wilhelm Feuerlein Forschungspreis
- HSG Impact Award für Mobile Coach
- Verlängerung der WHO-Assoziierung
- Global Drug Survey 2017
- 1. Platz für ISGF-Nachwuchsforscherin beim Posterpreis des III. Berner Suchtkongresses
- Neues Horizon 2020 Projekt
- Medienecho zum Nightlife-Bericht
- MobileCoach Open Source Plattform lanciert
- Substanzkonsum im Schweizer Nachtleben
- ISGF-Weiterbildungskurse im März 2015
- Auszeichnung für den wissenschaftlichen Direktor des Schweizer Instituts für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF
- NZZ-Artikel: Der Doyen der Schweizer Drogenpolitik
- Relaunch unserer Instituts-Website
- New York Times berichtet über ISGF-Studie zu Smart-Drugs
- Doping am Arbeitsplatz
- Jeder siebte Student hat schon gedopt
- Das Internet als Therapeut