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Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung

Erfolgsfaktoren von Massnahmen zur Tabakprävention bei benachteiligten Bevölkerungsgruppen

Kurzbeschrieb Das ISGF untersucht mit diesem Projekt, welche Faktoren den Erfolg von Tabakpräventionsmassnahmen bei benachteiligten Bevölkerungsgruppen begünstigen
Projektleitung Corina Salis Gross
Dauer 03.2015 – 03.2015
Förderung durch / Auftraggeber Tabakpräventionsfonds (TPF) und Bundesamt für Gesundheit (BAG, Sektion Tabak)
Kooperationspartner -

Beschreibung des Projekts (Version française ci-dessous)

In der Bevölkerung gibt es sogenannte benachteiligte Gruppen, die durch bestehende Angebote der Tabakprävention nicht erreicht werden oder sich davon nicht angesprochen fühlen. Gründe dafür sind beispielsweise mangelhaftes Gesundheitsbewusstsein und riskantes Gesundheitsverhalten, das selber nicht als problematisch wahrgenommen wird. Um Erfolgsfaktoren für die Prävention des Tabakkonsums bei benachteiligten Gruppen zu identifizieren, wird eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Analysiert werden Studien, Berichte und Artikel, die zwischen 2010 und 2015 publiziert wurden. 
Der Fokus liegt auf den Fragen: Was wirkt, was wirkt nicht, und weshalb? Wie können benachteiligte Bevölkerungsgruppen erreicht werden? Welche Kriterien sind bei der Tabakprävention mit benachteiligten Gruppen bezüglich Chancengerechtigkeit zu beachten? Das geplante Vorgehen wird schliesslich mit Expertinnen und Experten für sozioökonomische Benachteiligung in der Schweiz diskutiert. 
Die Ergebnisse werden in einem Bericht publiziert und sollen den Partnerinnen und Partnern der Tabakprävention als Grundlage für die strategische Orientierung und für die Planung konkreter Projekte dienen. 

Description du project (Deutsche Version oben)

Il existe des groupes de population défavorisés que les offres actuelles de prévention du tabagisme ne touchent pas ou qui ne se sentent pas concernés par ces offres. Cela peut s'expliquer par leur manque de sensibilisation aux questions de santé ou par leur comportement à risque, qu'ils ne perçoivent pas comme étant problématique. 
Pour identifier les facteurs de réussite de la prévention du tabagisme au sein de ces groupes, le projet prévoit de passer en revue la littérature spécialisée et les expériences suisses entre 2010 et 2015. La problématique sera la suivante : Quels éléments sont efficaces, inefficaces ? Pourquoi ? Comment toucher les groupes défavorisés ? Quels critères faut-il prendre en compte pour parvenir à l'égalité des chances ? 
Les résultats seront publiés dans un rapport, qui servira de base aux partenaires de la prévention du tabagisme pour l'orientation stratégique et la planification de leurs futurs projets.

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