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Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen benachteiligt und auf soziale Unterstützung angewiesen sind, stellen eine Herausforderung dar für eine Gesellschaft, die geprägt ist von Individualisierungstendenzen und knappen zeitlichen und finanziellen Ressourcen. Um älteren Menschen, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen oder benachteiligten Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen, braucht es eine neue Kultur des Sich-Sorgens. Das Konzept der «Sorgenden Gemeinschaften» fördert Werte und Strukturen eines neuen gesellschaftlichen Miteinanders.
In Partnerschaft mit dem Zentrum Schönberg hat sich Public Health Services von 2016 bis 2019 für den Aufbau von Sorge- und Versorgungsnetzwerken in drei Pilotregionen im Kanton Bern und für die Entwicklung von «Best-Practice»-Empfehlungen für die Multiplikation engagiert. Dies erfolgt in naher Zusammenarbeit mit öffentlichen Akteuren, Nicht-Regierungsorganisationen und Forschungsinstitutionen.
Neben den Umsetzungsprojekten in den Pilotregionen «Oberaargau Ost», «Langnau» und «Jegenstorf» werden Erfahrungen in den sektorenspezifischen Teilprojekten «Wirtschaft», «Schulen/Jugend» und «Sport» gesammelt. Dies erfolgt in naher Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnerorganisationen, beispielsweise der Pädagogischen Hochschule Bern für das Teilprojekt «Schule/Jugend» oder dem Schweizerischen Turnverband für das Teilprojekt «Sport». Mit den wichtigsten Akteuren für Freiwilligenarbeit im Gesundheits- und Sozialbereich des Kantons Bern wurde das Projekt «geben & annehmen!» initiiert.
Datum | Freitag, 21.02.2020, 09:00-17:00 Uhr |
Ort |
Zentrum Schönberg Salvisbergstrasse 6 3006 Bern |
Kosten |
Regulär Fr. 60.— Mitglieder MAS/SEGFr. 40.— Studierende Fr. 20.— |
Anmeldung |
Es ist keine Anmeldung nötig, wir bitten jedoch um frühzeitiges Erscheinen (Tageskasse). |
Weitere Infos |